Ernährung
Aufgrund der Tatsache das Frettchen Raubtieren sind, und in erster Linie Fleischfresser sind. Muss darauf geachtet werden, das die Nahrung aus einem hohen Eiweiss- Proteinanteil besteht . Bei der Erhährung ist es wichtig zu beachten, dass sie gegenüber anderen Räubtieren einige wichtige anatomische Eigenheiten des Verdaungstraktes aufweisen.Der Magen-Darm-Kanal ist zum Körperverhältnis ziemlich kurz, der Blinddarm fehlt sogar völlig. Der Übergang des Dünndarms in den Dickdarm ist gerade ohne besonder anatomische Abgrenzung. Die Verweildauer von Futter im Darm beträgt nur ungefähr zwei bis drei Stunden, wenig Zeit für eine gründliche Aufspaltung der Nahrungsbestandteile durch Verdauungsenzyme und bakterielle Prozesse. Allein aus diesem Umstand ergibt sich die Forderung, dass Frettchen mehrfach am Tag kleinere Portionen von nährstoffreichen, hochwertigen und leichtverdaulichen Nahrung versorgt werden sollten. Viele ältere Frettchenbesitzer sind heute noch der Meinung, dass eingeweichte Weissmehlbrötchen mit frischer Milch das einzig Richtige Futter sei. Dies ist natürlich grundsätzlich falsch. Auch der freilebende Iltis ernährt sich in der Regel von Tierischer Beute wie Mäusen, Kleinvögeln, Fröschen, Kaninchen und auch Kriechtieren, was einer sehr proteinhaltige und kohlenhydratarmen Ernährungsweise entspricht. Einseitig oder Fleischarm ernährte Frettchen zeigen schon nach kurzer Zeit Mangelerscheinungen, die Stoffwechselstörungen zur Folge haben, ein schnelleres Erkranken,stumpfes Fell, und einen schlechten Allgemeinzustand zur Folge haben. Zur gesunden und artgerechtenErnährung, gehört eine vielseitige und vor allem abwechslungsreiche Kost auf den Futterplan. Das ausgewogene Futter sollte mindestens 80% aus Muskelfleisch und maximal 20% aus Pflanzlichen Anteilen bestehen.Hier bieten die Tiersupermärkte, eine grosse Anzahl fertiger Alleinfuttermittel in Dosen sowie als Trockenfutter an, Speziell auch für Frettchen. Dosenfutter gibt es in einer sehr reicher Auswahl an Geschmacksrichtungen, aber die Zusammensetzung ist bei allen Sorten nahezu identisch, den der namen- und Geschmackgebende Anteil (z.B. Rind, Huhn, Kaninchen, Fisch) macht meist weniger als 5% aus. Nachteilig ist auch der Gehalt an Zucker- und Karamellstoffen, was zu vermehrter Zahnsteinbildung und Zahnschädigung führt. angebrochens Dosenfutter stehts gekühlt aufbewahren da bei Zimmertemberatur der Verderb groß ist, im zweifelsfall Dosenfutter oder Frischfutter lieber wegwerfen. (Vergiftungs Gefahr Botulismus Erreger) Auch ist darauf zu achten das im Futterplan,Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enthalten sind. Beispiel: Frisches Rindfleisch, Frische Hähnchen und Putenbrust, Eintagskücken, die vom Frettchen mit Haut und Federn Gefressen werden.ab und zu mal ein Ei aber nur das Eigelb, das Eiglar ist nicht geeignet, da Das Frettchen davon Durchfall bekommt.die Kost sollte abwechslungsreich sein, kein Salz wenig Zucker und nie Schweinefleisch da auch in gekochtem zustand es zur erwähnten Krankheit führen kann die meist tötlich endet. stets Frisches Trinkwasser z.B. eine Nagertränke ist selbstverständlich. Meine Frettchen bekommen nur Frischfleich, Roh oder mit Oliven- Beceloel angebraten, Früchte, Gemüse, Sojamilch, Vitaminpaste, damit habeich die beste Erfahrung gemacht. Doserfutter habe ich aus meinem Futterplan verbannt.